Zöliakie (viszerale Erkrankung) ist chronisch, Autoimmunkrankheit genetischen Ursprungs, verursacht durch persistente Glutenunverträglichkeit (ein Eiweiß, das in Getreide wie Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist). Bei den Betroffenen führt der Verzehr von Gluten zu Schäden und Zottenatrophie des DünndarmsDies führt zu Malabsorption und einer Reihe von Symptomen: Bauchschmerzen, ständige Müdigkeit Körper, Schwäche, häufige Kopfschmerzen, Hautprobleme und wiederkehrende Infektionen. Da Menschen mit Zöliakie häufig auch eine Laktoseintoleranz haben, ist es ratsam, die Diagnose durch Tests zum Ausschluss anderer Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien.
Bestimmte Anerkennungen oder Ausschluss der Zöliakie erfordert die Zugrundelegung von drei diagnostischen Schlüsselkriterien.
Diagnostik des Blutes ist der erste und wichtigste Screening-Schritt, mit dem eine abnorme Immunreaktion des Körpers auf Gluten festgestellt wird. Welche Tests müssen bei Zöliakie durchgeführt werden?
| Studie | Diagnostische Bedeutung | Kritische Kommentare |
| Anti-Gewebe-Transglutaminase-Antikörper der Klasse IgA (Anti-TTG) | Der wichtigste und empfindlichste Marker. Seine erhöhte Konzentration deutet stark auf Zöliakie hin. | Sie sollten durchgeführt werden nur während einer glutenhaltigen Diätum falsch-negative Ergebnisse zu vermeiden. |
| Gesamt-Immunglobulin-A-Spiegel (IgA) | Parallel dazu markiert, um auszuschließen IgA-Mangel (bei 2-3%-Patienten), was zu einem falsch-negativen Anti-TTG-Ergebnis führen könnte. | Im Falle eines IgA-Mangels sollten Antikörper der IgG-Klasse (z. B. Anti-TTG-IgG oder Anti-DGP-IgG) getestet werden. |
| Anti-deamidierte Gliadinpeptid (Anti-DGP) Antikörper der Klasse IgA und/oder IgG | Ein Hilfstest, der häufig bei Kindern oder bei IgA-Mangel eingesetzt wird und eine hohe Spezifität aufweist. |
Die Untersuchung des Genotyps ist entscheidend für den Ausschluss der Krankheit. Zöliakie ist fast immer mit dem Vorhandensein von Genen verbunden HLA-DQ2 (tritt bei 90-95%-Patienten auf) oder HLA-DQ8.
Bei Erwachsenen ist die Biopsie nach wie vor der Standard und eine Voraussetzung für die endgültige Bestätigung der Diagnose.
Ausschließlich u Kinder Bei sehr hohen Antikörperspiegeln (Anti-TTG-IgA 10-fach über dem Normalwert) und positiven Anti-Endomysial-Antikörpern (EmA) kann gemäß den Empfehlungen der ESPGHAN (Europäische Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung) auf eine Biopsie verzichtet werden. Für Erwachsene gilt diese Ausnahmeregelung nicht.
Screening auf Zöliakie sind vor allem in zwei Situationen erforderlich: beim Auftreten von beunruhigende Symptome und in Anbetracht familiäre Veranlagung.
Ihr Hausarzt oder Gastroenterologe wird eine Diagnose der Zöliakiewenn der Patient über Symptome berichtet, die für die Entwicklung einer viszeralen Erkrankung und Malabsorption typisch sind. Zu den am häufigsten berichteten lästigen Symptomen gehören:
Diagnostik wird ebenfalls empfohlen prophylaktischauch bei Fehlen eindeutiger Symptome, wenn der Patient ein erhöhtes Risiko für die Krankheit hat. Indikationen für ein (genetisches und serologisches) Screening sind eine Zöliakie in der Familiengeschichte (bei Verwandten ersten Grades wie Eltern, Geschwistern oder Kindern).
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