LED-Lichttherapie (Light Emitting Diode Therapy) ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem Licht einer bestimmten Wellenlänge eingesetzt wird, das biologische Prozesse in der Haut beeinflussen kann. Je nach Farbe des Lichts (z.B. rot, blau, gelb) sind unterschiedliche Wirkungen möglich. Von der Unterstützung der Regeneration bis zur Verringerung von Zeichen der Hautermüdung.

Die Behandlung wird häufig als Ergänzung zu anderen ästhetischen Verfahren eingesetzt. Zum Beispiel nach Microneedling, Peelings oder Lasertherapien - wo sie als beruhigende und regenerierende Hilfe für die Haut wirken kann. LED-Licht schadet der Haut nicht und verursacht kein Wärmegefühl. Daher wird es manchmal auch für Menschen mit empfindlicher Haut in Betracht gezogen.

Die LED-Phototherapie kann auch topisch - z. B. bei Akneläsionen - oder allgemeiner zur Verbesserung des Gesamtzustands der Haut eingesetzt werden. Die Wahl der Parameter hängt von den Indikationen und der individuellen Qualifikation ab.

Rotes Licht wird häufig mit der Pflege reifer Haut kombiniert, während blaues Licht - für fettige und zu Akne neigende Haut. In bestimmten Situationen kann die Phototherapie als ergänzende Methode zur Behandlung von Pigmentläsionen in Betracht gezogen werden, z. B. bei Altersflecken oder Akneflecken.

Die Anwendung von LED-Licht ist nicht mit einer Schädigung der Haut oder einer Rekonvaleszenzphase verbunden. Das macht diese Technik für diejenigen interessant, die nicht-invasive Formen der Hautpflege suchen. Die zu erwartenden Ergebnisse der Therapie hängen von einer Reihe von Faktoren ab - unter anderem vom Hauttyp, der Intensität der Läsionen oder der Anzahl der durchgeführten Sitzungen.

Die LED-Lichttherapie wird allein oder als Ergänzung zu anderen ästhetischen Verfahren eingesetzt. Der Auswahl des geeigneten Lichttyps und der Behandlungsparameter sollte eine Beratung durch einen Facharzt vorausgehen. Er oder sie wird den Zustand der Haut beurteilen und mögliche maßgeschneiderte Lösungen vorschlagen.