Pickel sind Hautveränderungen, die am häufigsten im Gesicht, am Hals, am Rücken, an den Schultern und auf der Brust auftreten. Sie werden durch eine Verstopfung der Talgdrüsen verursacht, was zu einer übermäßigen Talgabsonderung und zur Bildung von Mitessern führt. Auch Bakterien, vor allem Propionibacterium acnes, können durch Infektion zur Entstehung von Pickeln beitragen.

Pickel können viele Formen annehmen, von kleinen Mitessern bis hin zu großen, schmerzhaften Papeln oder Zysten. Ihre Entstehung wird durch Faktoren wie Genetik, Ernährung, Stress, Hormone und Hauthygiene beeinflusst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Pickel loszuwerden, je nach Art und Schweregrad. Die wichtigste ist die richtige Hauthygiene. Regelmäßiges Waschen der Haut mit sanften Reinigungsmitteln hilft, überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, wodurch das Risiko von Pickeln verringert wird. Die Einnahme von Medikamenten mit antimikrobiellen Eigenschaften wie Salicylsäure, Benzoylperoxid (BPO) oder Retinoiden kann bei der Bekämpfung von Bakterien und der Beseitigung verstopfter Poren hilfreich sein.

Um die Rötung und Schwellung um die Pickel herum zu verringern, werden Präparate mit entzündungshemmenden Wirkstoffen empfohlen: Niacinamid (Vitamin B3) oder Azaleensäure. Bei schwereren Fällen von Pickeln kann der Arzt orale Medikamente wie Antibiotika oder entzündungshemmende Mittel verschreiben.
Um Pickeln und einer Verschlimmerung der Entzündung vorzubeugen, sollten Sie Stress, Schlafmangel, fettreiches Essen und Rauchen vermeiden. Vor allem sollten Sie Pickel nicht selbst ausstechen. Dies kann zu Narbenbildung und Infektionen führen.

Bei hartnäckigen oder sehr lästigen Pickeln lohnt es sich, einen Facharzt aufzusuchen, der geeignete Behandlungen oder Verfahren empfehlen kann. In der Klinik für Ästhetische Medizin gibt es wirksame Behandlungen gegen Pickel, die minimalinvasiv sind und keine Rekonvaleszenzzeit erfordern, wie z. B. Laserbehandlungen oder chemische Peelings.